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Roma antiqua
ROMA
"alme Sol, possis nihil urbe Roma visere maius."
Horaz, carmen saeculare
Pomerium
Das Pomerium

Das Pomerium war eine Grenze innerhalb Roms, die in den frühen Tagen Rom von den Außengebieten abgrenzte.
Später sind dennoch nicht überall Mauern gezogen worden, aber das Pomerium war zumindest als solches gekennzeichnet.
Innerhalb dieser Eingrenzung galten besondere Regeln. Zum einen durften auch aus hygienischen Gründen keine Bestattungen vorgenommen werden, zum anderen sollte der Krieg nicht innerhalb dieser Grenzen ausgetragen werden. Deshalb erlosch auch das Kommando eines jeden Römers über seine Truppen automatisch beim Überschreiten der Grenze. Ausnahmeregelungen wurden nur im Zuge eines Triumphes gewährt.

Das Pomerium war eine Grenze innerhalb Roms, die in den frühen Tagen Rom von den Außengebieten abgrenzte.
Später sind dennoch nicht überall Mauern gezogen worden, aber das Pomerium war zumindest als solches gekennzeichnet.
Innerhalb dieser Eingrenzung galten besondere Regeln. Zum einen durften auch aus hygienischen Gründen keine Bestattungen vorgenommen werden, zum anderen sollte der Krieg nicht innerhalb dieser Grenzen ausgetragen werden. Deshalb erlosch auch das Kommando eines jeden Römers über seine Truppen automatisch beim Überschreiten der Grenze. Ausnahmeregelungen wurden nur im Zuge eines Triumphes gewährt.

Das Pomerium war eine Grenze innerhalb Roms, die in den frühen Tagen Rom von den Außengebieten abgrenzte.
Später sind dennoch nicht überall Mauern gezogen worden, aber das Pomerium war zumindest als solches gekennzeichnet.
Innerhalb dieser Eingrenzung galten besondere Regeln. Zum einen durften auch aus hygienischen Gründen keine Bestattungen vorgenommen werden, zum anderen sollte der Krieg nicht innerhalb dieser Grenzen ausgetragen werden. Deshalb erlosch auch das Kommando eines jeden Römers über seine Truppen automatisch beim Überschreiten der Grenze. Ausnahmeregelungen wurden nur im Zuge eines Triumphes gewährt.

Voss, DKP, Bd. 4, Sp. 412-414, s.v. Pomerium.

Voss, DKP, Bd. 4, Sp. 412-414, s.v. Pomerium.

Voss, DKP, Bd. 4, Sp. 1015-1017, s.v. Pomerium.

Forum Romanum
Das Forum

Das Forum Romanum hatten die Römer auf eine sumpfige Niederung zwischen den ehemaligen Siedlungen der Latiner und Sabiner gebaut. Als die Römer das Gebiet entwässert hatten, wurde dies der politische Mittelpunkt Roms.
Hier wurden die Comitien abgehalten (Volksversammlung), hier befand sich die Rednerbühne, die rostra (Schiffsschnäbel (Rammsporn an der Spitze eines Kriegsschiffes) der Flotte von Antium), von der aus Reden gehalten wurden.
Neben dem Grab des Romulus, so zumindest wurde eine quadratische Fläche aus schwarzen Marmorplatten gedeutet, war das Forum auch Sitz des Pontifex Maximus, dem Oberhaupt des römischen Staatskultes.
Die Bebauung begann wohl ab dem 5. Jh. v. Chr. mit dem Saturntempel im Westen auf den weitere Tempel folgten.
Zu erwähnen ist auch, dass das Zwölftafelgesetz (leges duodecim tabularum; 451/50 v. Chr.) auf dem Forum ausgestellt wurde, sodass jeder Bürger dieses kodifizierte Recht einsehen konnte.

Das Forum Romanum hatten die Römer auf eine sumpfige Niederung zwischen den ehemaligen Siedlungen der Latiner und Sabiner gebaut. Als die Römer das Gebiet entwässert hatten, wurde dies der politische Mittelpunkt Roms.
Hier wurden die Comitien abgehalten (Volksversammlung), hier befand sich die Rednerbühne, die rostra (Schiffsschnäbel (Rammsporn an der Spitze eines Kriegsschiffes) der Flotte von Antium), von der aus Reden gehalten wurden.
Neben dem Grab des Romulus, so zumindest wurde eine quadratische Fläche aus schwarzen Marmorplatten gedeutet, war das Forum auch Sitz des Pontifex Maximus, dem Oberhaupt des römischen Staatskultes.
Die Bebauung begann wohl ab dem 5. Jh. v. Chr. mit dem Saturntempel im Westen auf den weitere Tempel folgten.
Zu erwähnen ist auch, dass das Zwölftafelgesetz (leges duodecim tabularum; 451/50 v. Chr.) auf dem Forum ausgestellt wurde, sodass jeder Bürger dieses kodifizierte Recht einsehen konnte.

Das Forum Romanum hatten die Römer auf eine sumpfige Niederung zwischen den ehemaligen Siedlungen der Latiner und Sabiner gebaut. Als die Römer das Gebiet entwässert hatten, wurde dies der politische Mittelpunkt Roms.
Hier wurden die Comitien abgehalten (Volksversammlung), hier befand sich die Rednerbühne, die rostra (Schiffsschnäbel (Rammsporn an der Spitze eines Kriegsschiffes) der Flotte von Antium), von der aus Reden gehalten wurden.
Neben dem Grab des Romulus, so zumindest wurde eine quadratische Fläche aus schwarzen Marmorplatten gedeutet, war das Forum auch Sitz des Pontifex Maximus, dem Oberhaupt des römischen Staatskultes.
Die Bebauung begann wohl ab dem 5. Jh. v. Chr. mit dem Saturntempel im Westen auf den weitere Tempel folgten.
Zu erwähnen ist auch, dass das Zwölftafelgesetz (leges duodecim tabularum; 451/50 v. Chr.) auf dem Forum ausgestellt wurde, sodass jeder Bürger dieses kodifizierte Recht einsehen konnte.

Voss, DKP, Bd. 4, Sp. 412-414, s.v. Pomerium.

Voss, DKP, Bd. 4, Sp. 412-414, s.v. Pomerium.

nach Groß, DKP, Bd. 2, Sp. 604-606, s.v. Forum Romanum.

Flavium amphitheatrum
Das Colosseum

Das flavische Amphitheater hatte den Spitznamen Colosseum von einer kolossalen Statue des Nero erhalten, die früher direkt neben dem Amphitheater gestanden hatte.
Zwischen Palatin und Esquilin erhebt sich der riesige Bau, der unter Kaiser Titus im Jahr 80 n. Chr. eingeweiht wurde.
Drei Geschosse mit jeweils 80 Arkadenbögen, darüber ein Geschoss auf dem einst die Stangen für das gewaltige Sonnensegel ragten.
Gewaltige Zuschauerränge, 16 Treppen zu den Rängen, ein Podium mit Kaiserloge, darüber der 1. Rang für die Ritter; all dies bot 50.000 Zuschauern Platz, um den unterschiedlichen Spektakeln beizuwohnen.
Unter der eigentlichen Arena erstreckte sich ein Netz von Tunneln, in dem sich die Gladiatoren und Raubtiere befanden - aber nicht nur die. Waffen und Dekoration wurde mit gewaltigen Lastenkränen in die Arena gebracht, um dem Publikum eine faszinierende Show bieten zu können.
Es hatten sogar Wasserspiele im Colosseum stattgefunden; Seeschlachten mit Schiffen, Seeungeheuern und wieder im "Meer" versinkenden Inseln boten dem Publikum Unterhaltung der Extraklasse.

Das flavische Amphitheater hatte den Spitznamen Colosseum von einer kolossalen Statue des Nero erhalten, die früher direkt neben dem Amphitheater gestanden hatte.
Zwischen Palatin und Esquilin erhebt sich der riesige Bau, der unter Kaiser Titus im Jahr 80 n. Chr. eingeweiht wurde.
Drei Geschosse mit jeweils 80 Arkadenbögen, darüber ein Geschoss auf dem einst die Stangen für das gewaltige Sonnensegel ragten.
Gewaltige Zuschauerränge, 16 Treppen zu den Rängen, ein Podium mit Kaiserloge, darüber der 1. Rang für die Ritter; all dies bot 50.000 Zuschauern Platz, um den unterschiedlichen Spektakeln beizuwohnen.
Unter der eigentlichen Arena erstreckte sich ein Netz von Tunneln, in dem sich die Gladiatoren und Raubtiere befanden - aber nicht nur die. Waffen und Dekoration wurde mit gewaltigen Lastenkränen in die Arena gebracht, um dem Publikum eine faszinierende Show bieten zu können.
Es hatten sogar Wasserspiele im Colosseum stattgefunden; Seeschlachten mit Schiffen, Seeungeheuern und wieder im "Meer" versinkenden Inseln boten dem Publikum Unterhaltung der Extraklasse.

Das flavische Amphitheater hatte den Spitznamen Colosseum von einer kolossalen Statue des Nero erhalten, die früher direkt neben dem Amphitheater gestanden hatte.
Zwischen Palatin und Esquilin erhebt sich der riesige Bau, der unter Kaiser Titus im Jahr 80 n. Chr. eingeweiht wurde.
Drei Geschosse mit jeweils 80 Arkadenbögen, darüber ein Geschoss auf dem einst die Stangen für das gewaltige Sonnensegel ragten.
Gewaltige Zuschauerränge, 16 Treppen zu den Rängen, ein Podium mit Kaiserloge, darüber der 1. Rang für die Ritter; all dies bot 50.000 Zuschauern Platz, um den unterschiedlichen Spektakeln beizuwohnen.
Unter der eigentlichen Arena erstreckte sich ein Netz von Tunneln, in dem sich die Gladiatoren und Raubtiere befanden - aber nicht nur die. Waffen und Dekoration wurde mit gewaltigen Lastenkränen in die Arena gebracht, um dem Publikum eine faszinierende Show bieten zu können.
Es hatten sogar Wasserspiele im Colosseum stattgefunden; Seeschlachten mit Schiffen, Seeungeheuern und wieder im "Meer" versinkenden Inseln boten dem Publikum Unterhaltung der Extraklasse.

nach Groß, DKP, Bd. 2, Sp. 568f, s.v. Flavium amphitheatrum.

nach Groß, DKP, Bd. 2, Sp. 568f, s.v. Flavium amphitheatrum.

nach Groß, DKP, Bd. 2, Sp. 568f, s.v. Flavium amphitheatrum.

Circus Maximus
Circus Maximus

Auf den ersten Blick wirkt der Bereich des ehemaligen Circus Maximus enttäuschend.
Gerade wenn man die Wagenrennen von Ben Hur oder einfach nur die Vorstellung von sich aneinander vorbeischlängelnden und vorbeischießenden Wagen im alten Rom vor Auge hat, dann hat der heutige Platz kaum etwas gemein mit der damaligen Kulisse.
Der zwischen dem Aventin und Palatin gelegene Circus Maximus soll seit der Zeit der Könige Schauplatz für Rennen gewesen sein. Die Gesamtlänge betrug 600m bei einer Breite von 150m.
Die Wagen starteten aus einer der ursprünglich vier, später sechs Boxen (carceres). Zwischen vier und zwölf Wagen nahmen an einem Rennen teil. Eine schmale Mauer, die Obelisken und Statuen zierte, teilte die Arena (550m lang, 80m breit) in zwei Hälften. Jeweils am Ende befanden sich die Wendpunkte (metae), um die die Wagen schnellstmöglich herum fahren mussten. Sieben Marmoreier und Delfine (Neptun als Schutzgott der Rösser) wurden als Rundenanzeiger genutzt. Die Ziellinie (calx) endete an der Schiedsrichtertribüne. An die Sitzreihen und die Arena schloss sich eine Halle an, die Kneipen und anderen Angeboten raum bot. Zur Zeit des Augustus fasste der Circus Maximus bis zu 60.000 Zuschauer.

Auf den ersten Blick wirkt der Bereich des ehemaligen Circus Maximus enttäuschend.
Gerade wenn man die Wagenrennen von Ben Hur oder einfach nur die Vorstellung von sich aneinander vorbeischlängelnden und vorbeischießenden Wagen im alten Rom vor Auge hat, dann hat der heutige Platz kaum etwas gemein mit der damaligen Kulisse.
Der zwischen dem Aventin und Palatin gelegene Circus Maximus soll seit der Zeit der Könige Schauplatz für Rennen gewesen sein. Die Gesamtlänge betrug 600m bei einer Breite von 150m.
Die Wagen starteten aus einer der ursprünglich vier, später sechs Boxen (carceres). Zwischen vier und zwölf Wagen nahmen an einem Rennen teil. Eine schmale Mauer, die Obelisken und Statuen zierte, teilte die Arena (550m lang, 80m breit) in zwei Hälften. Jeweils am Ende befanden sich die Wendpunkte (metae), um die die Wagen schnellstmöglich herum fahren mussten. Sieben Marmoreier und Delfine (Neptun als Schutzgott der Rösser) wurden als Rundenanzeiger genutzt. Die Ziellinie (calx) endete an der Schiedsrichtertribüne. An die Sitzreihen und die Arena schloss sich eine Halle an, die Kneipen und anderen Angeboten raum bot. Zur Zeit des Augustus fasste der Circus Maximus bis zu 60.000 Zuschauer.

Auf den ersten Blick wirkt der Bereich des ehemaligen Circus Maximus enttäuschend.
Gerade wenn man die Wagenrennen von Ben Hur oder einfach nur die Vorstellung von sich aneinander vorbeischlängelnden und vorbeischießenden Wagen im alten Rom vor Auge hat, dann hat der heutige Platz kaum etwas gemein mit der damaligen Kulisse.
Der zwischen dem Aventin und Palatin gelegene Circus Maximus soll seit der Zeit der Könige Schauplatz für Rennen gewesen sein. Die Gesamtlänge betrug 600m bei einer Breite von 150m.
Die Wagen starteten aus einer der ursprünglich vier, später sechs Boxen (carceres). Zwischen vier und zwölf Wagen nahmen an einem Rennen teil. Eine schmale Mauer, die Obelisken und Statuen zierte, teilte die Arena (550m lang, 80m breit) in zwei Hälften. Jeweils am Ende befanden sich die Wendpunkte (metae), um die die Wagen schnellstmöglich herum fahren mussten. Sieben Marmoreier und Delfine (Neptun als Schutzgott der Rösser) wurden als Rundenanzeiger genutzt. Die Ziellinie (calx) endete an der Schiedsrichtertribüne. An die Sitzreihen und die Arena schloss sich eine Halle an, die Kneipen und anderen Angeboten raum bot. Zur Zeit des Augustus fasste der Circus Maximus bis zu 60.000 Zuschauer.

nach Reinmuth, DKP, Bd. 1, Sp. 1194-1196, s.v. Circus.

nach Reinmuth, DKP, Bd. 1, Sp. 1194-1196, s.v. Circus.

nach Reinmuth, DKP, Bd. 1, Sp. 1194-1196, s.v. Circus.

Autor des Panoramafotos ist SteveK und es sind einige Rechte vorbehalten: CC 3.0 Some rights reserved.
Daher gilt für diesen Teil des Werkes auch das durch CC 3.0 eingeräumte Recht und nicht die im Impressum vorbehaltenen Rechte.

Das colorierte Vorschaubild vom Circus Maximus wurde als frei von bekannten Einschränkungen des Urheberrechts,
einschließlich aller verwandten Rechte, identifiziert. Sie können diesen Teil der Arbeit (dieses Bild), auch für kommerzielle Zwecke, kopieren, verändern, verteilen und ausführen, alles ohne um Erlaubnis zu fragen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

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Das colorierte Vorschaubild vom Circus Maximus wurde als frei von bekannten Einschränkungen des Urheberrechts,
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Pantheon
Das Pantheon

Eine der bekanntesten und imposantesten römischen Prachtbauten ist das Pantheon. Ursprünglich wohl als Tempel zu Ehren aller Götter (Griechisch: pán = alle, jeder; theós = Gott) gebaut, wurde das Pantheon von einer gewaltigen Kuppel gekrönt. Mit einem Durchmesser von 43,4 Metern sollte es 1400 Jahre lang nicht übertroffen werden.
Innerhalb des Gebäudes waren verschiedene Götterfiguren aufgestellt. Dass man hier die Götter verehrte, ist also sehr wahrscheinlich, wenngleich viele Historiker annehmen, dass es sich vielmehr um einen kaiserlichen Repräsentationsbau gehandelt hat.
Das Pantheon in seiner heutigen Form wurde unter Kaiser Hadrian ca. 125 n. Chr. fertiggestellt und ersetzte einen älteren Tempel, den Konsul Marcus Agrippa nach einem Sieg 150 Jahre zuvor errichtet hatte. Noch heute steht das Pantheon in bester Erhaltung im Herzen Roms und zieht unzählige Touristen an.

Eine der bekanntesten und imposantesten römischen Prachtbauten ist das Pantheon. Ursprünglich wohl als Tempel zu Ehren aller Götter (Griechisch: pán = alle, jeder; theós = Gott) gebaut, wurde das Pantheon von einer gewaltigen Kuppel gekrönt. Mit einem Durchmesser von 43,4 Metern sollte es 1400 Jahre lang nicht übertroffen werden.
Innerhalb des Gebäudes waren verschiedene Götterfiguren aufgestellt. Dass man hier die Götter verehrte, ist also sehr wahrscheinlich, wenngleich viele Historiker annehmen, dass es sich vielmehr um einen kaiserlichen Repräsentationsbau gehandelt hat.
Das Pantheon in seiner heutigen Form wurde unter Kaiser Hadrian ca. 125 n. Chr. fertiggestellt und ersetzte einen älteren Tempel, den Konsul Marcus Agrippa nach einem Sieg 150 Jahre zuvor errichtet hatte. Noch heute steht das Pantheon in bester Erhaltung im Herzen Roms und zieht unzählige Touristen an.

Eine der bekanntesten und imposantesten römischen Prachtbauten ist das Pantheon. Ursprünglich wohl als Tempel zu Ehren aller Götter (Griechisch: pán = alle, jeder; theós = Gott) gebaut, wurde das Pantheon von einer gewaltigen Kuppel gekrönt. Mit einem Durchmesser von 43,4 Metern sollte es 1400 Jahre lang nicht übertroffen werden.
Innerhalb des Gebäudes waren verschiedene Götterfiguren aufgestellt. Dass man hier die Götter verehrte, ist also sehr wahrscheinlich, wenngleich viele Historiker annehmen, dass es sich vielmehr um einen kaiserlichen Repräsentationsbau gehandelt hat.
Das Pantheon in seiner heutigen Form wurde unter Kaiser Hadrian ca. 125 n. Chr. fertiggestellt und ersetzte einen älteren Tempel, den Konsul Marcus Agrippa nach einem Sieg 150 Jahre zuvor errichtet hatte. Noch heute steht das Pantheon in bester Erhaltung im Herzen Roms und zieht unzählige Touristen an.

Kollhorst, Pantheon.

Kollhorst, Pantheon.

Kollhorst, Pantheon.

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Therme
Die Therme

Seit der griechischen Antike können erste Schwimmbecken (Olympia) und Saunen nachgewiesen werden. Römische Bäder fand man zuerst in Kampanien. Aber ein Blick auf die Karte Roms genügt, um zu sehen, dass die Thermae großen Anklang fanden.
Unterflurheizungen, die ganze Räume auf Temperatur brachten, machten es den Römern gemütlich warm. Heiße, warme und kalte Bäder wurden für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten vorgehalten.
Es gab aber nicht selten auch die Möglichkeit, sich anderweitig zu vergnügen, sodass nicht nur ein öffentlicher Hof für Sport und Spiele angeboten wurde, sondern es gab auch die Möglichkeit, sich wie heute massieren und salben zu lassen. Dann verfügten die kaiserlichen Thermen zudem über Bibliotheken. In der Nähe der Thermen gab es nicht selten Gaststätten und Bordelle.
Natürlich waren die Kaiserthermen besonders prachtvoll gestaltet. Man muss sich in Bezug auf die Konzeption der Thermen immer auch die prachtvolle Gestaltung durch farbigen Marmor und durch Mosaike auf dem Boden und in den Fenstern vor Augen führen. Denn die Thermen gehörten mit zu den herausragendsten römischen architektonischen Leistungen.

Seit der griechischen Antike können erste Schwimmbecken (Olympia) und Saunen nachgewiesen werden. Römische Bäder fand man zuerst in Kampanien. Aber ein Blick auf die Karte Roms genügt, um zu sehen, dass die Thermae großen Anklang fanden.
Unterflurheizungen, die ganze Räume auf Temperatur brachten, machten es den Römern gemütlich warm. Heiße, warme und kalte Bäder wurden für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten vorgehalten.
Es gab aber nicht selten auch die Möglichkeit, sich anderweitig zu vergnügen, sodass nicht nur ein öffentlicher Hof für Sport und Spiele angeboten wurde, sondern es gab auch die Möglichkeit, sich wie heute massieren und salben zu lassen. Dann verfügten die kaiserlichen Thermen zudem über Bibliotheken. In der Nähe der Thermen gab es nicht selten Gaststätten und Bordelle.
Natürlich waren die Kaiserthermen besonders prachtvoll gestaltet. Man muss sich in Bezug auf die Konzeption der Thermen immer auch die prachtvolle Gestaltung durch farbigen Marmor und durch Mosaike auf dem Boden und in den Fenstern vor Augen führen. Denn die Thermen gehörten mit zu den herausragendsten römischen architektonischen Leistungen.

Seit der griechischen Antike können erste Schwimmbecken (Olympia) und Saunen nachgewiesen werden. Römische Bäder fand man zuerst in Kampanien. Aber ein Blick auf die Karte Roms genügt, um zu sehen, dass die Thermae großen Anklang fanden.
Unterflurheizungen, die ganze Räume auf Temperatur brachten, machten es den Römern gemütlich warm. Heiße, warme und kalte Bäder wurden für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten vorgehalten.
Es gab aber nicht selten auch die Möglichkeit, sich anderweitig zu vergnügen, sodass nicht nur ein öffentlicher Hof für Sport und Spiele angeboten wurde, sondern es gab auch die Möglichkeit, sich wie heute massieren und salben zu lassen. Dann verfügten die kaiserlichen Thermen zudem über Bibliotheken. In der Nähe der Thermen gab es nicht selten Gaststätten und Bordelle.
Natürlich waren die Kaiserthermen besonders prachtvoll gestaltet. Man muss sich in Bezug auf die Konzeption der Thermen immer auch die prachtvolle Gestaltung durch farbigen Marmor und durch Mosaike auf dem Boden und in den Fenstern vor Augen führen. Denn die Thermen gehörten mit zu den herausragendsten römischen architektonischen Leistungen.

nach Gross, DKP Bd. 5, Sp. 740-743.

nach Gross, DKP Bd. 5, Sp. 740-743.

nach Gross, DKP Bd. 5, Sp. 740-743.

Autor des Modells ist Cassius Ahenobarbus und es sind folgende Rechte vorbehalten: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0).
Daher gilt für diesen Teil des Werkes (s.v. Therme) auch das durch CC BY-SA 3.0 eingeräumte Recht und nicht die im Impressum vorbehaltenen Rechte.

Autor des Modells ist Cassius Ahenobarbus und es sind folgende Rechte vorbehalten: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0).
Daher gilt für diesen Teil des Werkes (s.v. Therme) auch das durch CC BY-SA 3.0 eingeräumte Recht und nicht die im Impressum vorbehaltenen Rechte.

Autor des Modells ist Cassius Ahenobarbus und es sind folgende Rechte vorbehalten: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported (CC BY-SA 3.0).
Daher gilt für diesen Teil des Werkes (s.v. Therme) auch das durch CC BY-SA 3.0 eingeräumte Recht und nicht die im Impressum vorbehaltenen Rechte.

Autor des Panoramafotos ist SteveK und es sind einige Rechte vorbehalten: CC 3.0 Some rights reserved.
Daher gilt für diesen Teil des Werkes auch das durch CC 3.0 eingeräumte Recht und nicht die im Impressum vorbehaltenen Rechte.

Das colorierte Vorschaubild vom Circus Maximus wurde als frei von bekannten Einschränkungen des Urheberrechts,
einschließlich aller verwandten Rechte, identifiziert. Sie können diesen Teil der Arbeit (dieses Bild), auch für kommerzielle Zwecke, kopieren, verändern, verteilen und ausführen, alles ohne um Erlaubnis zu fragen.
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Daher gilt für diesen Teil des Werkes auch das durch CC 3.0 eingeräumte Recht und nicht die im Impressum vorbehaltenen Rechte.

Das colorierte Vorschaubild vom Circus Maximus wurde als frei von bekannten Einschränkungen des Urheberrechts,
einschließlich aller verwandten Rechte, identifiziert. Sie können diesen Teil der Arbeit (dieses Bild), auch für kommerzielle Zwecke, kopieren, verändern, verteilen und ausführen, alles ohne um Erlaubnis zu fragen.
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Trajanssäule
Die Trajanssäule

Kaiser Trajan brachte Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr. das Römische Reich zur größten Ausdehnung. In blutigen Kriegen hatte er die Daker unterworfen, ein Volk, das im Gebiet des heutigen Rumäniens siedelte. Um seine militärischen Errungenschaften zu verewigen, ließ Trajan 113 n. Chr. auf seinem eigenen Forum eine imposante Siegessäule errichten: Fast 30 Meter in die Höhe ragend, enthält sie ein fein gearbeitetes Relief mit zahlreichen Szenen aus den siegreichen Kriegen – damit ist die Trajanssäule eine bedeutende Quelle, um Ausrüstung und Organisation der römischen Armee zu erschließen.
Auf der Säulenspitze thronte ursprünglich (wenig bescheiden) eine goldene Statue Trajans. Im Mittelalter wurde diese jedoch auf Anordnung des Papstes eingeschmolzen und durch ein Bildnis des heiligen Petrus ersetzt.
Innen ist die Säule hohl und durch eine Wendeltreppe begehbar. Dadurch wurde sie zum architektonischen Vorbild für zahlreiche Nachbildungen, nicht zuletzt die Siegessäule in Berlin, die nach den Einigungskriegen von 1864-1873 errichtet worden ist.

Kaiser Trajan brachte Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr. das Römische Reich zur größten Ausdehnung. In blutigen Kriegen hatte er die Daker unterworfen, ein Volk, das im Gebiet des heutigen Rumäniens siedelte. Um seine militärischen Errungenschaften zu verewigen, ließ Trajan 113 n. Chr. auf seinem eigenen Forum eine imposante Siegessäule errichten: Fast 30 Meter in die Höhe ragend, enthält sie ein fein gearbeitetes Relief mit zahlreichen Szenen aus den siegreichen Kriegen – damit ist die Trajanssäule eine bedeutende Quelle, um Ausrüstung und Organisation der römischen Armee zu erschließen.
Auf der Säulenspitze thronte ursprünglich (wenig bescheiden) eine goldene Statue Trajans. Im Mittelalter wurde diese jedoch auf Anordnung des Papstes eingeschmolzen und durch ein Bildnis des heiligen Petrus ersetzt.
Innen ist die Säule hohl und durch eine Wendeltreppe begehbar. Dadurch wurde sie zum architektonischen Vorbild für zahlreiche Nachbildungen, nicht zuletzt die Siegessäule in Berlin, die nach den Einigungskriegen von 1864-1873 errichtet worden ist.

Kaiser Trajan brachte Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr. das Römische Reich zur größten Ausdehnung. In blutigen Kriegen hatte er die Daker unterworfen, ein Volk, das im Gebiet des heutigen Rumäniens siedelte. Um seine militärischen Errungenschaften zu verewigen, ließ Trajan 113 n. Chr. auf seinem eigenen Forum eine imposante Siegessäule errichten: Fast 30 Meter in die Höhe ragend, enthält sie ein fein gearbeitetes Relief mit zahlreichen Szenen aus den siegreichen Kriegen – damit ist die Trajanssäule eine bedeutende Quelle, um Ausrüstung und Organisation der römischen Armee zu erschließen.
Auf der Säulenspitze thronte ursprünglich (wenig bescheiden) eine goldene Statue Trajans. Im Mittelalter wurde diese jedoch auf Anordnung des Papstes eingeschmolzen und durch ein Bildnis des heiligen Petrus ersetzt.
Innen ist die Säule hohl und durch eine Wendeltreppe begehbar. Dadurch wurde sie zum architektonischen Vorbild für zahlreiche Nachbildungen, nicht zuletzt die Siegessäule in Berlin, die nach den Einigungskriegen von 1864-1873 errichtet worden ist.

Kollhorst, Trajanssäule.

Kollhorst, Trajanssäule.

Kollhorst, Trajanssäule.

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